Ihr Partner für Immobilienbewertung in Berlin und Brandenburg

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Sie möchten Ihre Immobilie verkaufen, Erben auszahlen oder den Zugewinn bei Scheidung ermitteln?

Sie benötigen noch kurzfristig einen Energieausweis, weil Sie neu vermieten oder verkaufen?

Als Berufsbetreuer*in brauchen Sie ein Verkehrswertgutachten, weil das Haus oder die Wohnung Ihrer zu betreuenden Person verkauft werden muss?

Profitieren Sie von langjähriger Berufserfahrung als Architekt mit den Zusatzqualifikationen DEKRA zertifizierter Sachverständiger Immobilienbewertung D1 (Standard Ein- und Zweifamilienhäuser), Schäden an Gebäuden und Energieberatung. Meine Leistungen kann ich Ihnen zu fairen Konditionen anbieten.

Sie werden von mir persönlich betreut. Ein Gutachten kann in der Regel sehr zeitnah (ca. 8 Tage) erstellt werden, sobald alle erforderlichen Unterlagen vorliegen.

Mein hauptsächlicher Wirkungskreis im Rahmen sachverständiger Bewertung von Immobilien ist die Region Berlin / Brandenburg.

Rufen Sie doch einfach an und schildern Sie, worum es geht. Oder schreiben Sie eine kurze E-Mail.

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Neue Förderung für Neubauten

Ab dem 01.06.2023 sollen Familien mit geringem oder mittlerem Einkommen bei Neubauvorhaben von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) gefördert werden. Kreditbeträge sind bis maximal 240.000 € pro Familie geplant. Um jeweils 10.000 € erhöht sich die Einkommensschwelle bei jedem weiteren Kind. (Quelle: Rheinische Post 01.06.2023)

Wohnflächenabweichung - die 10-prozentige Toleranzgrenze gilt generell nicht mehr

Für Wohnflächenabweichungen gilt nicht mehr generell eine 10-prozentige Toleranzgrenze. Bei Mietererhöhungen gilt die tatsächliche Wohnfläche, egal, welche Wohnungsgröße im Mietvertrag vereinbart ist, und egal, wie hoch die prozentuale Abweichung ist. BGH vom 18.11.2015 – VIII ZR 266/14 –

Für eine Überprüfung Ihrer Wohnfläche bzw. Anfertigen einer Wohnflächenberechnung stehe ich gern zur Verfügung.

Kaufpreisvorstellungen müssen nach unten angepasst werden

Wie einem Artikel in der Welt am Sonntag von heute zu entnehmen ist, sei eine komplette Käuferschicht weggebrochen: junge Familien mit wenig Eigenkapital. Seit sich die Bauzinsen fast verdreifacht haben, ist eine Monatrate von 3.000 € statt 1.500 € nicht machbar. Inzwischen brauche man 30 bis 35% Eigenkapital und das hätten nur die wenigsten. Die Prioritäten der Käufer haben sich im Laufe der etwa letzten 3 Jahre deutlich verändert. War vor der Pandemie die Lage des Objekts das wichtigste Kriterium, so spielt seit dem Ukraine-Krieg der Preis die ausschlaggebende Rolle.

keine Umsatzsteuer auf Photovoltaikanlagen

Auszug aus Jahressteuergesetz 2022 vom 16.Dezember 2022:

1. die Lieferungen von Solarmodulen an den Betreiber einer Photovoltaikanlage, einschließlich der für den Betrieb einer Photovoltaikanlage wesentlichen Komponenten und der Speicher, die dazu dienen, den mit Solarmodulen erzeugten Strom zu speichern, wenn die Photovoltaikanlage auf oder in der Nähe von Privatwohnungen, Wohnungen sowie öffentlichen und anderen Gebäuden, die für dem Gemeinwohl dienende Tätigkeiten genutzt werden, installiert wird. Die Voraussetzungen des Satzes 1 gelten als erfüllt, wenn die installierte Bruttoleistung der Photovoltaikanlage laut Marktstammdatenregister nicht mehr als 30 Kilowatt (peak) beträgt oder betragen wird;


2. den innergemeinschaftlichen Erwerb der in Nummer 1 bezeichneten Gegenstände, die die Voraussetzungen der Nummer 1 erfüllen;


3. die Einfuhr der in Nummer 1 bezeichneten Gegenstände, die die Voraussetzungen der Nummer 1 erfüllen;


4. die Installation von Photovoltaikanlagen sowie der Speicher, die dazu dienen, den mit Solarmodulen erzeugten Strom zu speichern, wenn die Lieferung der installierten Komponenten die Voraussetzungen der Nummer 1 erfüllt.“

Vermieter müssen ab 2023 die CO2-Abgabe anteilig zahlen

Bisher zahlen Mieter die Kohlendioxyd-Abgabe für Gas und Öl allein. Ab 01.01.2023 müssen sich Vermieter beteiligen. Der Bundesrat hat am 25.11.2022 den Gesetzentwurf gebilligt. Die Aufteilung der Abgabe erfolgt nach einem  Stufenmodell in Abhängigkeit vom CO2-Ausstoß. Beispiel: Kohlendioxidausstoß des vermieteten Gebäudes oder der Wohnung pro Quadratmeter Wohnfläche und Jahr:

27 bis < 32 kg CO2/m²/a; Anteil Mieter 60%, Anteil Vermieter 40%

Je schlechter das Gebäude oder und die Heizungsanlage mit Blick auf den CO2-Ausstoß ist, desto höher ist der Vermieteranteil, ab 52 kg CO2/m² wären dies 90% der CO2-Abgabe.

Aufteilung der Kohlendioxydkosten bei Wohngebäuden:

Der Vermieter ermittelt im Zuge der jährlichen Heizkostenabrechnung den Kohlendioxidausstoß des Gebäudes in Kilogramm Kohlendioxid pro Quadratmeter Wohnfläche und Jahr. Versorgt der Vermieter eine vermietete Wohnung gesondert mit Wärme oder mit Wärme und Warmwasser, ermittelt er den Kohlendioxidausstoß der Wohnung pro Quadratmeter Wohnfläche und Jahr; vermietet er in einem Gebäude mehrere Wohnungen mit gesonderter oder zentraler Versorgung mit Wärme oder mit Wärme und Warmwasser, ist deren Gesamtwohnfläche maßgeblich....

Versorgt sich der Mieter selbst mit Wärme oder mit Wärme und Warmwasser, ermittelt der Mieter im Zuge der jährlichen Betriebskostenabrechnung den Kohlendioxidausstoß der gemieteten Wohnung in Kilogramm Kohlendioxid pro Quadratmeter Wohnfläche und Jahr. Zur Einstufung der gemieteten Wohnung wird der spezifische Kohlendioxidausstoß mit der Tabelle in der Anlage abgeglichen und die Wohnung danach der anwendbaren Stufe zugeordnet....

Die Vorschriften über die Aufteilung der Kohlendioxidkosten nach diesem Gesetz sind auf Abrechnungszeiträume für die Abrechnung der Wärme- und Warmwasserkosten anzuwenden, die am oder nach dem 1. Januar 2023   beginnen. Kohlendioxidkosten, die aufgrund des Verbrauchs von Brennstoffmengen anfallen, die vor dem 1. Januar 2023 in Rechnung gestellt worden sind, bleiben unberücksichtigt.

Die Bundesregierung wird bis zum 1. Juni 2023 eine elektronische Anwendung zur Berechnung und Aufteilung der Kohlendioxidkosten für Vermieter und solche Mieter bereitstellen, die sich selbst mit Wärme oder mit Wärme und Warmwasser versorgen.

Quelle: Gesetz zur Aufteilung der Kohlendioxidkosten (Kohlendioxidkostenaufteilungsgesetz - CO2KostAufG)